Motorradfreunde Lengenwang
  Valsugana 2010
 
Die Tour 2010 führt uns dieses Jahr ins Valsugana Tal, genauer gesagt nach
Levico Terme(Provinz Vicenza) am Levicosee.
Das Valsugana ist ein liebliches und ruhiges Fremdenverkehrs- und Obstanbaugebiet.
Wir starteten diesmal im Regen, der uns bis Sterzing begleitete, danach war Sonne angesagt.
Wir fuhren über den Fernpass nach Innsbruck, die alte Brennerstraße nach Sterzing, von da an
wollten wir ein wenig Kilometer auf der Autobahn machen, bei Auer (Südtirol) ging es von der Autobahn
runter auf die ss48 in Richtung Cavalese, von da an über den Pso.di Manghen nach Borgo (Valsugana) ,
nun wars nur noch ein Katzensprung nach Levico Terme


Unser erster Halt bei Nassereith, es regnete von da an nur noch stellenweise,


Sterzing begrüsste uns mit herrlichen Sonnenschein, so lässt es sich
beim Mittagessen aushalten


Danach noch eine kleine "Cappu" Pause am Pso. Manghen. Die schmale Manghen Straße 
windet sich mit unendlich vielen engen Kehren auf 2047 Meter zur Manghen Hütte hoch


Hier kann man`s aushalten



Der Ausblick ist gewaltig, Rudi hat sogar ein Kriegerdenkmal gefunden


Toni und ich (zusammen fast 100 Jahre)


Noch ein schnelles Foto auf der Passhöhe, "a weng kalt wars scho"


Nun sind wir im www.hoteldaniela.it angekommen, es ist ein neu renoviertes Bikerhotel,
man kann es beruhigt weiterempfehlen


unser Hotel www.hoteldaniela.it  empfing uns mit milderen Temperaturen,
das Bier haben wir uns verdient



Der Rest trudelte so nach und nach ein


irgendwann waren alle 13 da, im Uhzeigersinn, links vorne Peter, Geli, Edwin, Rudi,
Ossi, Toni, Sandra, Martin, Willi, und Claudia


am zweiten Tag begrüsste uns um 5 Uhr 30 Nebel,
eine Stunde später war kein Berg mehr zu sehen



um 9 Uhr waren alle Nebelschwaden weg und das Valsugana Tal zeigte sich von der
schönsten Seite


kurz vor 10Uhr ging es dann los, ähmm, der Herr links aussen gehört
im übrigen NICHT zu uns.
Wir fuhren den Kaiserjägerweg nach Asiago, der Kaiserjägerweg ist am Anfang ein wenig eng,
nicht überall gut ausgebaut,und auch wenig befahren.
(er ist erst seit ein paar Jahren für den Verkehr offen), oben angkommen ging es über das Hochplateau
"Val d' Assa" nach Asiago,
man überquert noch am Pso. di Venzzon, dieser 1465 Meter hohe Pass nimmt man am vorbeifahren gar nicht wahr,
da man sich auf dieser Hochebene eh auf rund 1400 Metern bewegt.
Von Asiago aus ging es auf Kurvenreichen bestens ausgebauten Strassen nach Bassano del Grappa



Von der Hochebene, (der Ort heisst Conco) ist der Ausblick echt  gewaltig


Man / Frau sieht bis nach Venedig,
Marostica und Bassano del Grappa liegt direkt unter uns.
Von nun an ging es wiederum auf bestens ausgebauten,
unendlich vielen Kurven runter nach Bassano,
in Bassano half mir zum ersten mal mein Navi weiter, da die Italiener sehr
mit Wegweisern gespart haben.  In Romano d' Ezzelino war dann der Einstieg hoch zum Monte Grappa,
von dort aus führt eine 27km lange gut ausgebaute Straße bis auf den Gipfel


Der Monte Grappa ist mit 1742 Metern Höhe der höchste Berg der Vicentiner Alpen. Er liegt als
vorgeschobenes Gebirgsmassiv zwischen den Flüssen Brenta und Piave.
Man kann von den Dolomiten bis ans Meer sehen, an dieser Stelle hat man schon
Venedig im Blick, es sind so 40-50km Luftlinie



Auf dem Gipfel errichteten die Faschisten in den 30er Jahren unübersehbar ein monumentales
Denkmal und Ossarium für die dort im Ersten Weltkrieg Gefallenen.
In den drei Paviaschlachten kamen auf dem Monte Grappa und den umliegenden Bergen tausende
Sodaten ums Leben. Auf dem Monte Grappa ruhen 12615 italienische und 10295 österreichische Sodaten.
Zudem ist der Monte Grappa ein Eldorado für Gleitschirm und Drachenfliegern. 


Nun ging es wieder weiter in Richtung Feltre, da diese Straße kaum in Straßenkarten 
eingezeichnet ist (mein Navi kannte sie auch nicht) , herrscht dementsprechend wenig Verkehr


unser Ossi (Thomas) ist nach der Pinkelpause sichtlich erleichtert



Und immer wieder diese Aussichten (hier vom Colle dei Zanghi)
Von Feltre ging es weniger Spektakulär die SS50 entlang, vorbei an Lamon nach Gobbera.
In Lamon ist normalerweise ein sehr schöner Wasserfall, komischerweise war er trocken ?
In Gobbera bogen wir zu früh ab so entging uns der Passo di Gobbera.
Es entschädigte uns dafür der 1615 Meter hohe Passo si Broccon



Der Pso.si Broccon ist sehr gut ausgebaut, 
ich glaub die Kurven wurden von Motorradfahren geplant, eine schöner als die andere



oben am Passo si Broccon


kaum Verkehr auf dieser bzw. diesen Paßstraßen, keine Polizei zockt uns mit Laserpistolen oder Radar ab.
Von da oben ging es über Seitenstraßen nach Borgo, weiter ins Hotel nach Levico Terme



Weils so schön war bin nach dieser knapp 300km Tour nochmal die Kaiserstraße gefahren,
von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf den Lago di Caldonazzo (links)
und den Levicosee (rechts)



Traumhaft !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


eine Landschaft wie im Biderbuch, zwischen Verkleidungsscheibe und Spiegel
sieht man Levico Terme


Danach noch ein wenig am Levicosee bei einem Bierchen und Aperol spritz relaxen
Toni hatte sogar im linken Fuß Muskelkater vom vielen schalten


unser Hotel www.hoteldaniela.it  , es ist neu renoviert,sehr sauber und preislich
vollkommen o.k
Kann man weiterempfehlen


die Fußgängerzone von Levico (früh morgens um 8 Uhr)


und die Kirche San Biagio komlett neu restauriert


So das wars fast, am dritten Tag geht es wieder in Richtung Heimat, von Levico
die ss47 nach Trento, von da ab auf der Autostrada nach Bozen


zur Tankstellenbelagerung, was einigen Autofahren nicht so gefallen hat



Chap`s Harley wollte nach dem tanken nicht mehr anspringen, der Strom war einfach weg
a bisserl an den Kabel grüttelt a paar Schrauben auf und zu gmacht, das hat der Milwaukee
Lady scheinbar gefallen,- auf alle Fälle sprang sie danach wieder an.



Von Bozen aus ging es über den Ritten zum Penserjoch, über den Ritten ist das Penser
doppelt schön zu erreichen.


Penserjoch mit Blick zum Zinseler (2422m)



Herrgot isch des a Wetter, gell Toni, Ossi und Martin v. links nach rechts


und Chaps Harley rollt an, die offene Harley hört sich wie a "Gwitter" an




So das wars, wir sind alle wieder in Lengenwang angekommen.
Was soll man sagen,
scheeeeee wars,
es war eine der schönsten Touren, s Wetter hat passt, d Leut
hand passt, s Hotel hat passt, d Strecke hat passt
I würd sage S' HAT PASST !!!!!! 
Das wichtigste ist aber dass alle wieder heil daheim sind und nichts passiert ist.
Danke an alle.
Bis zum nächsten Ausflug
 
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